Die Natur am Wegesrand

Mai 14, 2023

Essbares am Wegesrand finden

Die Sonne lacht heute zum Muttertag und lädt mich ein, eine Runde durch Feld und Wiese zu drehen.

Der Mai zeigt sich von seiner schönsten Seite. Am Wegesrand begegnen mir heimische Kräuter. Auf den Bildern siehst du die große Sternmiere, die Knoblauchsrauke und die rötliche Brennessel.

Alle 3 Wildkräuter sind essbar und mit ihren tollen Pflanzenstoffen absolut wertvoll für unsere Gesundheit. 

Wie du Pflanzenkräfte nutzen kannst

Die Sternmiere, eine heimische Wildstaude, eignet sich bestens für den Gehölzrand und ist ein großartiger Bodendecker für halbschattige Bereiche. Wichtig ist ein frischer, humoser Boden. Blätter und Blüten sind essbar und können wunderbar in Wintersalaten und Suppen verwendet werden.

Sie steht auch bei uns im Garten und ich verwende sie gerne im Salat. 

Die Bestäubung folgt vor allem durch Honigbienen und Nachtfalter. 18 Wildbienen sammeln hier Pollen als Proviant für ihre Brut, vor allem Sandbienen (Andrena spec.) und Schmalbienen (Lasioglossum spec.). (QUELLE: NaturaDB)


Die Knoblauchsrauke wurde früher zu Heilzwecken verwendet. Sie wirkt antiseptisch, leicht harntreibend und schleimlösend. Man sagt ihr darüber hinaus auch antiasthmatische Eigenschaften nach. In der Volksmedizin wurden aus den Blättern Breiumschläge zur Behandlung von Insektenstichen und Wurmerkrankungen hergestellt. (QUELLE: Wikipedia)

Da es kein kommerzielles Interesse an der Wildpflanze gibt, ist sie kaum wissenschaftlich untersucht. Sie gilt als gesundes Wildkraut, da sie einige wertvolle Inhaltsstoffe enthält:

  • Senfölglykoside
  • Saponine
  • Vitamin A
  • Vitamin C
  • ätherische Öle

Ursprünglich wurde die Knoblauchsrauke häufig als Heilpflanze bei diversen Erkrankungen verwendet. Heute wird sie jedoch kaum noch als Heilpflanze verwendet. Das liegt vermutlich daran, dass es für die Anwendungsgebiete besser geeignete Pflanzen gibt.
Hauptsächlich hatte die Knoblauchsrauke folgende Anwendungsgebiete:

  • Rheuma
  • Gicht
  • Erkältungen
  • Entzündungen
  • Wundheilung

In der traditionellen Verwendung in der Volksmedizin wurden dem Knoblauchkraut folgende Wirkungen zugeschrieben:

  • entzündungshemmend
  • blutreinigend
  • harntreibend
  • schleimlösend

Wissenschaftlich sind die Eigenschaften der Pflanze allerdings nicht nachgewiesen.

Das würzige Küchenkraut erfreut sich allerdings zunehmender Beliebtheit. Früher war es vor allem in der ärmlichen Bevölkerung sehr populär, da Gewürze sehr teuer waren.

(QUELLE: Utopia)


Wenn die Stängel der Brennnessel sowie die Blätter eine deutlich rote Färbung aufweisen, deutet dies auf einen besonders hohen Eisen-Gehalt hin. Wegen des Siliziums hilft Brennnesseltee auch vielen Allergikern die pollenreichen Zeiten besser zu überstehen.


Fazit: 

Es lohnt sich genau hinzuschauen,  was alles am Wegesrand blüht.
Jetzt genieße ich den Muttertag in Dankbarkeit mit selbstgebackenem Kuchen mit meiner Familie draußen.

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